Da es bis zur nächsten Tour am 4.2. noch ein wenig dauert, hier als Pausenfüller ein kleiner Rückblick auf private Fahrten im Dezember.
Frohes Neues!















Da es bis zur nächsten Tour am 4.2. noch ein wenig dauert, hier als Pausenfüller ein kleiner Rückblick auf private Fahrten im Dezember.
Frohes Neues!















Bei winterlichen Temperaturen von -3°C trafen sich vier Kältefeste bei der Bäckerei Görtz in Ladenburg um eine hochwassersichere Runde in den Süden zu absolvieren. Gemeinsam ging es los, doch schon nach wenigen Metern wurde aus dem Quartett ein Trio. Ein auf dem Radweg liegender Porzellanscherbenhaufen wurde einem Hinterrad zum Verhängnis. Es erforderte zwei Salamis, reichlich Dichtmilch und leider einige Zeit, bis der Reifen die Luft wieder hielt. Da es bei der Kälte nicht zumutbar war, länger zu warten, setzte man die Fahrt zu dritt fort.
Bei besten Sonnenschein fuhr man auf asphaltierten oder zumindest befestigten Wegen in den östlichen Dossenwald, Grenzhöfer Wald und zu den Oftersheimer Dünen. Nach der Querung des Hardtwaldes ging es im Hockenheimer Rheinbogen weiter. Ketschau markierte schon den südlichen Wendepunkt, in Ketsch wurde Richtung Schwetzingen abgebogen. Durch Hirschacker und Dossenwald führte die Route auf bekannten Wegen an den Neckar, welcher auf der Brücke der A6 überquert wurde. Ilvesheim wurde umfahren und schon erreichte man das Ziel in Ladenburg.
Eine schöne sonnige und kalte Ausfahrt, die für dieses Jahr wohl der Abschluss der vorab geplanten Touren gewesen sein dürfte. Eine Absprache zu weiteren und spontanen Ausfahrten in der Signal-Gruppe ist natürlich nicht ausgeschlossen.











Statt der angedachten Runde Richtung Rhein und Neckarmündung wird es am 3.12. in weniger hochwassergefährdetes Gelände gehen.
Alles weitere in der Signal-Gruppe.

Statt der für den 3.12. eigentlich angedachten, aber leider ziemlich aufgeweichten und teilweise auch gesperrten Strecke Richtung Rhein und Neckarmündung, wird es nun eine zwar durchaus bekannte, aber auch weniger hochwassergefährdete flache Route mit rund 65 km geben.
Treffpunkt und Uhrzeit bleiben.
Alles weitere in der Signal-Gruppe.





TG hatte die GoPro dabei, hier ein paar Eindrücke von der Tour:
Zu ungewohnt früher Stunde trafen sich rund 35 Teilnehmende am Kaffeehaus Grimminger um die 104 km lange Strecke des 8bar Gravelo100 unter die Stollenreifen zu nehmen. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Warten auf ein paar verspätete Teilnehmer ging es um kurz nach neun Uhr los.
Erwartungsgemäß teilte sich die große Gruppe schnell in kleinere Grüppchen, die die Fahrt dann gemeinsam bestritten. Der einzige Regen fiel glücklicherweise gleich zu Anfang. Der Boden war nach den reichlichen Regenfällen der letzten Tage allerdings aufgeweicht und tief und gab die Nässe großzügig an die Fahrer ab. Es galt, zahllose Pfützen zu umkurven und dabei möglichst nicht auf dem nassen Laub auszurutschen. Durch viel Wald ging es Richtung Norden, auf freien Flächen unterstützte gern gesehener Rückenwind. Überraschend schnell kam man zum Erlensee, der Halbzeit der Strecke und kurz darauf zum Anstieg des Tages auf den Melibokus, dem mit 517m NHN höchsten Hügel an der Bergstraße. Die rund fünf Kilometer mit durchschnittlich fast 8% Steigung zogen sich je nach Form ein wenig hin. Der Ausblick vom Melibokus entschädigte aber unerwartet für die Mühen, war der Gipfel vom Erlensee aus gesehen noch wolkenverhangen. Die Luft war so klar, dass der Turm auf dem Feldberg im Taunus auszumachen war.
Die rutschige Abfahrt erforderte wegen des nassen Laubes höchste Aufmerksamkeit. Nach einer kleinen Gegenwelle am Fürstenlager wurde wieder die Ebene erreicht und es ging mit immer stärker knirschenden Ketten, Ritzeln und Kettenblättern über sandige Feld- und matschige Waldwege. Die letzten Kilometer entlang des Deichs der Weschnitz erfreuten dann nochmals mit vielen Pfützen, da auf dem durch Betonplatten versiegelten Untergrund das Wasser nicht gut ablaufen konnte. Spätestens hier fingen dann auch die letzten Bremsen an, ordentlich Laut zu geben.
Nach, je nach Geschwindigkeit, knapp unter vier bis zu sechseinhalb Stunden Unterwegszeit kamen die Teilnehmer wieder in Weinheim an und nahmen ihre 8bar Goodie-Bags in Empfang. Der Tag klang mit Kaffee, Kuchen oder anderen Backwaren locker aus und einige Unentwegte hingen bis zu 90 Minuten dran, um noch mit dem Rad nach Hause zu fahren.
Besten Dank an 8bar, die zu dieser Ausfahrt aufgerufen hatten und diese wie #schwalbetires und #dtswiss auch unterstützten.
#8bargravelo100 #gravelo100 #8barbikes
Die Strecken dieser Runde wie auch die der anderen Gravelo100 Ausfahrten finden sich in der 8bar Collection bei Komoot.



Im Rahmen der November-Ausfahrten „8bar Gravelo100“ wird es am 19.11. auch eine Fahrt ab Weinheim geben. Weitere Infos zu dieser Serie finden sich hier. Die Anmeldung zu dieser Tour muss über 8bar erfolgen.
Anmeldeschluss: 10.11.2023

Heute stand die Erprobung der Strecke des für den 19.11. angesetzten 8bar Gravelo100 statt. TG hatte die GoPro dabei.
Am 19.11. wird im Rahmen des 8bar Gravelo100 auch eine Fahrt durch die Friends of The Schotter ausgerichtet. Heute wurde die Strecke erprobt und für hervorragend geeignet befunden.
Die Runde ging von Weinheim aus flach und höhenmetervermeidend ins hessische Ried. Die ersten Kilometer führten durch ehemaliges US-Militärgelände vorbei an Bunkern und einer verfallenden Schießanlage. Weiter ging es auf Feldwegen bis zu der Sendeanlage Radio Free Europe bei Biblis. Hier wurde wieder in den Wald abgebogen und man kam erst kurz vor dem Wendepunkt am Erlensee wieder heraus. Dort lud noch der Biergarten des Angelvereins zu einer Pause ein, im November wird dieser leider schon in der Winterpause sein. Für einen Sprung in den See war es heute schon zu kalt.
Um wenigstens einen Huckel zu fahren, stand nun der Melibokus, der höchste Berg des vorderen Odenwalds, auf dem Programm. Von dort oben hat man bei klarem Wetter weite Sicht bis in die Pfalz, nach Rheinhessen und in den Taunus. Nach der Abfahrt wurde der Staatspark Fürstenlager in Bensheim-Auerbach passiert. Weiter ging es am Segelflugplatz Bensheim vorbei flach auf Feld- und Wiesenwegen Richtung Lorsch, wo wieder Wald erreicht wurde.
Die letzten Kilometer verliefen auf Feldwegen mit teilweise zweifelhafter Qualität der Betondecke nach Weinheim.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man den Tag draußen im Sonnenschein sitzend locker ausklingen.








Zum 18. Mal richtete der Radfahrerverein 1898 Kirrlach seine Kapellen-Tour aus.
Anfangs ging es noch flach und geradeaus durch den Lußhardtwald. In Stettfeld war das Land der 1.000 Hügel erreicht und auf mehr oder minder breiten Schotterwegen wurden die ersten Höhenmeter gesammelt. Highlight wie in jedem Jahr war die lange Abfahrt durch einen Hohlweg nach Odenheim. Nach gut 20 km wartete die Verpflegungsstation in den Weinbergen am Schindelberg auf die Teilnehmenden.
Gestärkt und mit aufgefüllten Vorräten ging es auf Wald und Wiesenwegen nach Östringen. Hier teilte sich die Tour, wer wollte, konnte noch eine Schleife von rund zehn Kilometern um Malsch drehen. Bei Bad Mingolsheim kamen die Routen wieder zusammen und auf gut geschotterten Wald- wie kaum erkennbaren Wiesenwegen ging es zurück zum Start. Hier wartete das KaffeeKuchenbüffett und die Rennwurst im Brötchen auf die garnicht so hungrigen Geländeradfahrer.





